„Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Einzelteile“

(Aristoteles (384 - 322 v. Chr.))

Philosophie

Ziel aller Berufsverbände für Osteopathie und somit auch meiner Praxis ist es, dass die Osteopathie als eigenständiger Beruf in Deutschland anerkannt wird. Das Vorurteil einer alternativen und esoterischen Behandlungsmethode bestätigt sich jedoch in der Anwendung nicht.

Die Osteopathie ist eine eigenständige Medizin, welche den Menschen in seiner Gesamtheit betrachtet und auf dem Wissen der Anatomie, Physiologie, Embryologie und Pathologie basiert. In anderen Ländern, wie beispielsweise Frankreich, Großbritannien, Kanada, Schweiz und in allen Bundesstaaten der USA hat sie sich bereits als ein eigenständiger Beruf etabliert. Eine Teilanerkennung und Regulierungsansätze der Osteopathie als Beruf gibt es in weiteren europäischen Ländern, wie beispielsweise Lichtenstein, Portugal, Island, Malta u.a.

 

Auch in Belgien und in den Niederlanden hat sie bereits bei der Bevölkerung einen sehr hohen Stellenwert erlangt.

In der Regel suchen die Patienten dort aus eigener Entschlusskraft den Osteopathen auf oder werden durch den Arzt zu Ihm empfohlen.

Mit hoher Fachlichkeit möchte ich unterstützend dazu beitragen, dass Patienten, Ärzte und andere medizinische Fachbereiche wissen, wann Osteopathie angewendet werden sollte und was von ihr erwartet kann. Um die Versorgung des Patienten so optimal wie möglich zu gestalten, strebe ich eine professionelle Zusammenarbeit mit Ärzten, Logopäden, Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, Hebammen und allen anderen medizinischen Fachbereichen an.

 

Räumlichkeiten und Lage

Die Praxis für Osteopathie liegt an der Weißbacher Straße 26, nahe des Einkaufszentrums von Königsbrück und befindet sich gegenüber der Töpferei Frommhold. Die zentrale Lage bietet einen guten Anschluss zu öffentlichen Verkehrsmitteln (Bus Linie 159, 169, 171, 311, 312). Der Königsbrücker Bahnhof ist zu Fuß innerhalb von einer viertel Stunde zu erreichen.

Die standesherrliche Hofeschmiede

Am Rande des historischen Stadtkerns von Königsbrück hatte einst der standesherrschaftliche Jägerhof seinen Platz. Von diesem hat sich nur ein kleines eingeschossiges Gebäude erhalten. Es war das Wohnhaus des Hofeschmieds. Der älteste Nachweis zu diesem Gebäude reicht in das Jahr 1716 zurück und im Jahre 1752 ist mit dem fürstlichen Schmied Gotthard Schuncke auch ein Bewohner namentlich überliefert. Der Bau konnte trotz vielfältiger Umbauten in der Vergangenheit sein ursprüngliches Erscheinungsbild weitestgehend erhalten. Nach jahrzehntelanger Vernachlässigung war der Bau in seinen Grundfesten erschüttert und von vielen Königsbrückern bereits aufgegeben.

Das Gebäude wirkt auf den ersten Blick recht unscheinbar, obgleich es nach Osten hin einen wichtigen Abschluss des historischen Stadtkerns bildet. Es rahmt einen kleinen Platz, den ehemaligen Ferkelmarkt, an den mit einer kleinen Figur am alten Brunnen erinnert wird. Das Wohnhaus des Hofeschmieds im Jägerhof ist somit unverzichtbar für das Königsbrücker Stadtbild. Aber auch das Gebäude selbst hat mit so manchem erhaltenen Detail seinen eigenen Reiz bewahrt. Vom ursprünglichen Bau ist in der Hoffront noch ein Fenster mit hölzerner Laibung erhalten geblieben. Das Eingangsportal in der Straßenfront ist noch als schlichtes Granitportal erlebbar.

Mit der Praxis für Osteopathie zieht neues Leben in das alte Gemäuer ein. Die neue Nutzung fügt sich respektvoll in die ursprüngliche Raumstruktur ein und erhält mit einer rücksichtsvollen zeitgemäßen Ausstattung die einstige Atmosphäre des Gebäudes.

Wissenswertes

Links

Verband der Osteopathen
Deutschland e.V.

Register der traditionellen
Osteopathen in Deutschland GmbH

Praxis für Osteopathie
Katja Birnstein

Weißbacher Straße 26
01936 Königsbrück

Telefon: 035795 419010
Telefax: 035795 449627
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